Datum: 14. November 2020 um 15:09 Uhr
Alarmierungsart: DME, Sirene
Dauer: 1 Stunde 51 Minuten
Einsatzart: Technische Hilfe
Einsatzort: Landstrasse 124 / Linah
Mannschaftsstärke: 50
Fahrzeuge: ELW, HLF 20/16, LF 16/12, MTF, MZF
Weitere Kräfte: FF Ahlerstedt, FF Bargstedt, FF Horneburg, FF Ohrensen, FF Ruschwedel
Einsatzbericht:
Kurz hinter dem Kreisel Linah in Fahrtrichtung Stade kam es auf der L 124 zu einem schweren Verkehrsunfall am Samstag den 14. November.
Kurz nach 15.00 Uhr alarmierte die Feuerwehr und Rettungsleitstelle mehrere Feuerwehren aus der Samtgemeinde Harsefeld und die Feuerwehr Horneburg zu der Unfallstelle.
Der 25-jährige Fahrer eines aus Richtung Stade kommender Fiat Kleintransporters übersah bei dem Versuch ein Fahrzeug mit Pferdeanhänger zu überholenden den Gegenverkehr, und stieß mit einem Audi A6 Kombi frontal zusammen.
Zunächst waren in der Meldung drei eingeklemmte Personen angekündigt.
Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Ahlerstedt, Bargstedt, Ohrensen, Ruschwedel, Harsefeld und Horneburg zur Unfallstelle geschickt.
Die eintreffenden Feuerwehren sperrten die L 124 komplett vom Kreisel bis zur Abfahrt Richtung Issendorf. Der eingeklemmte Fahrer des Audi musste mit schwerem Gerät befreit werden. Fahrer und Beifahrer des Kleintransporters konnten vom Rettungsdienst befreit werden. Sind aber ebenfalls schwer verletzt.
Inzwischen waren auch ein Rettungshubschrauber des ADAC und ein zweiter Hubschrauber der Luftrettung Christoph 29. An der Unfallstelle gelandet.
Laut Aussage der Polizei lief parallel ein weiterer schwerer Verkehrsunfall in Düdenbüttel sodass das Stader Krankenhaus keine weiteren Notfallpatienten mehr aufnehmen konnte. Daher kamen die befreiten Unfallopfer mit den Hubschraubern in die Kliniken Boberg und Eppendorf. Der dritte Verletzte kam in das Stader Elbeklinikum. Nähere Daten der verletzten Personen lagen bei Einsatzende gegen 17.00 Uhr noch nicht vor.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Ahlerstedt, Bargstedt, Harsefeld, Horneburg, Ohrensen und Ruschwedel mit ca. 50 Feuerwehrleuten Personal.
Außerdem waren vor Ort der stellvertretende Kreisbrandmeister Henning Klensang, der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Harald Lange. 1 Rettungswagen der Johannieter Unfallhilfe und 2 Rettungswagen des DRK außerdem zwei Notarztwagen, und ein Aufgebot der Polizei.