Scheune in Wangersen bis auf die Grundmauern niedergebrannt

Datum: 21. Dezember 2021 um 08:35 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 4 Stunden 25 Minuten
Einsatzart: Feuer
Einsatzort: Wangersen
Mannschaftsstärke: 21
Fahrzeuge: DLAK 23/12, ELW, LF 16/12, MTF
Weitere Kräfte: FF Ahlerstedt, FF Ahrensmoor, FF Ahrenswohlde, FF Kakerbeck, FF Ottendorf, FF Wangersen, FF Wohnste


Einsatzbericht:

Am Dienstag kurz nach 8.30 Uhr wurde in Wangersen im Eichenweg eine Rauchsäule bemerkt. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte die Feuerwehren aus Wangersen, Ahlerstedt, Harsefeld, Ahrensmoor, Ahrenswohlde und Ottendorf. Aus dem Nachbarkreis Rotenburg rückte auch die Ortswehr aus Wohnste an. 

Die ca. 50 Quadratmeter große Scheune stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Das Gebäude bestand nur unten aus einem Mauerwerk und oben aus einem Holzständerwerk. Es konnte nicht mehr gerettet werden.

Das auf dem Grundstück stehen Wohnhaus konnte erhalten werden. In der Scheune waren 3 Autos und ein Wohnanhänger untergebracht. Auch sie brannten mit aus. Menschen kamen bei diesem Einsatz aber nicht zu Schaden.

Die Besatzung der beiden bereitstehenden Rettungswagen des DRK aus Stade und Buxtehude mussten nicht tätig werden. Löschwasser stand genügend zur Verfügung.

Die Leitungen wurden teilweise quer über die Dorfstraße verlegt. Dadurch kam es aber nicht zu größeren Behinderungen im Verkehr. Allerdings gefror das Löschwasser an einigen Stellen und so war es dann auch mal etwas rutschig vor Ort.

Die Feuerwehren hatten unter der Leitung des stellvertreten Gemeindebrandmeister Uwe Heins die Flammen aber schnell unter Kontrolle und so konnten die ersten Feuerwehrkameraden die Einsatzstelle bereits um 10.30 Uhr wieder verlassen.

Die Ortswehr Kakerbeck wurde noch später alarmiert um Bindemittel zur Einsatzstelle zu bringen. Die letzten Feuerwehren verließen den Brandort gegen 13 Uhr. Die Polizei beziffert den Schaden nach ersten Schätzungen auf ca. 150000 Euro. Die Polizei Harsefeld hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache war aber bei Einsatzende noch nicht bekannt. (Text und Bilder: Jürgen Bockelmann)