Hauptversammlung der Jugendfeuerwehr Harsefeld

Jugendgruppe hält Rückschau und stellt Weichen für 2025.

Viele Gäste konnte Jugendwartin Franziska Kück im Schulungsraum des Feuerwehrhauses auf der Herde begrüßen. Unter ihnen der Kreisjugendfeuerwehrwart (KJFW) Björn Heibült, den Gemeindebrandmeister (GBM) Heiko Wachlin, den Ortsbrandmeister (OBM) Matthias Strasdas.

Nur wenige Eltern fanden den Weg in das Harsefelder Gerätehaus zur Jahresversammlung der Jugendfeuerwehr.

In Ihrem Rückblick berichtete Franziska Kück von den Aktivitäten des abgelaufenen Jahres. Als besondere High Lights seien sicher der Besuch des Miniaturwunderland in Hamburg und den „Teamworkday“ der Blaulichtjugend des Landkreises Stade in der Festung „Grauer Ort“ zu sehen. Aber auch die Stationsausbildung mit Übernachtung im Gerätehaus hätte die Gruppe noch enger zusammengebracht, so die Jugendwartin. Sie richtete Ihren Dank an die Betreuer, ohne die die Arbeit nicht möglich wäre. Insgesamt waren über 3000 Stunden notwendig, um alles am Laufen zu halten.

Jugendwartin Franziska Kück und ihr Stellvertreter Matthias Hilmer Ehren Mitglieder der Jugendfeuerwehr für hohe Dienstbeteiligung.

19 Kinder, davon drei Mädchen, sind zurzeit in der Jugendfeuerwehr. Ab Januar soll die Gruppe wieder aufgefüllt werden, bis eine Stärke von 23 erreicht ist. Besondere Freude war bei allen zu spüren, dass es noch bis Ende des Jahres gelungen sei, den neuen Anhänger der Jugendfeuerwehr in Dienst zu stellen.

Der KJFW Björn Heibült überbrachte die Grüße der Kreisjugendfeuerwehr. Er berichtete über den starken Zulauf, den die Jugendfeuerwehren des Kreises zurzeit hätten.

GBM Wachlin und OBM Strasdas stellten die sich wandelnde Ausbildung in den Mittelpunkt ihrer Grußworte. Nach Aussage von Wachlin hätten die 16 Harsefelder Ortswehren bereits im vergangenen Jahr mit der modularen Grundausbildung begonnen. Auch der Harsefelder Ortsbrandmeister sieht einen enormen Ausbildungsbedarf, der nun in den Gemeinden, und nicht mehr an den Landesfeuerwehrschulen, vermittelt werden muss.

Der Samtgemeindejugendwart Kai Ahrens lud in seinem Ausblick auf 2025 die Kinder auf die Elbinsel Krautsand ein, dort findet das nächste Kreisjugendzeltlager statt.

Die Mitglieder der Jugendgruppe wählten ihren Kameraden Noah Sosnowski für ein Jahr zu ihrem Sprecher. Noah ist seit 2020 in der Jugendfeuerwehr und findet den Teamgeist und die Möglichkeit anderen zu helfen gut.

Neuer Jugendsprecher Noah Sosnowski